Die Eigenbluttherapie gehört als Reiztherapie zu den klassischen naturheilkundlichen Verfahren. Dabei wird aus einer Vene Blut entnommen, diesem in der Regel ein homöopathisches oder pflanzliches Medikament beigemischt und dann anschließend dem Körper wieder zurückgeführt, indem es in den Gesäßmuskel oder in Akupunktur- bzw. Schmerzpunkte unter die Haut gespritzt wird. So werden spezielle Reize ausgelöst und das Abwehrsystem aktiviert. Ziel der Eigenblutbehandlung ist es, die allgemeine Abwehrkraft des Körpers zu steigern. Sie hat jedoch auch positive Auswirkungen auf andere Krankheitsbilder, die eng mit dem Immunsystem in Verbindung stehen, wie z.B. Heuschnupfen und Hauterkrankungen.
Weitere Anwendungsbeispiele:
- Abwehrschwäche
- Asthma bronchiale
- Blutbildungsstörungen
- Durchblutungsstörungen
- Erschöpfungszustände
- Rheumatische Erkrankungen
- Wechseljahresbeschwerden
- akute und chronische Infektionen